Das System Paidmail: Grundlagenwissen zu Paidmailern

Paidmailer sind Dienste im Internet, die Werbung in E-Mails verschicken. Meldest du dich dort an, bekommst du Emails mit überwiegend werbendem Inhalt zugeschickt.Weshalb sollte man sich dann bei sogennaten Paid4-Anbietern anmelden?

Die Bezeichnung Paid4 beinhaltet die Antwort auf diese Frage. Man wird "für etwas bezahlt". Meldet man sich bei einem Paidmailer an, so bekommt man Geld für das Lesen von Werbemails.

Um sicher zu gehen, dass du als "Kunde" die Paidmails wirklich wahrgenommen hast, muss ein Bestätigungslink nach einer gewissen Zeitspanne - z.B. 30 Sekunden - angeklickt werden. Damit kann der Betreiber der Paidmailseite seinen Sponsoren gewährleisten, dass die Werbung wirklich wahrgenommen wird.

Der Betreiber eines Paidmailers wird von Werbepartnern, die bei ihm Paidmails buchen können, für das Versenden von deren Werbung per Email bezahlt. Dabei haben sich Betreiber des Paid4 Mailers und des Werbepatners vorher auf eine bestimmte Bezahlung pro versendeter Paidmail geeinigt. Dies kann als "Payrate" des Betreiber bezeichnet werden. Die User des Paidmailers - die Personen, die die Paidmails empfangen und lesen - bekommen auch eine gewisse Payrate zugeordnet. Allgemein wird diese Payrate als Indiz zur Bewertung für die Klasse eines Paidmailers herangezogen.

Je höher sie liegt desto mehr verdient der User an jeder gelesenen Paidmail. Natürlich liegt die Payrate der User immer unter dem Niveau der Payrate des Betreibers - Die Differenz dieser beiden Werte gibt pauschal gesagt den Verdienst des Betreibers wieder.

Ein guter Paidmailer - im Hinblick auf die Provisionen für User - zeichnet sich deshalb theoretisch durch folgende Punkte aus:

• Die Differenz der beiden Payraten ist relativ gering, was einen hohe Provision pro Paidmail für den User bedeutet
• Der Betreiber hat gute Konditionen mit dem Werbepatner - auch Advertiser genannt - ausgehandelt. Folge sind theoretisch auch höhere Payraten für die User
• Der Paidmailer besitzt viele User. Somit kann die Differenz der beiden Payraten sehr gering sein und trotzdem hat der Betreiber eine hohe Gewinnmarge

Bei Earnstar erhälst du pro Tag etwa 2 Paidmails, die mit 1-5 Cent vergütet werden. Der Aufwand pro Tag ist minimal und es wird kaum mehr als 2 Minuten Zeit benötigt. Der große Nachteil ist, dass das Auszahlungslimit von 20 Euro auf diese Art und Weise erst nach Monaten erreicht wird.

Die Anmeldung bei diesen klassischen Paidmailern lohnt sich erst wirklich, wenn man Referals wirbt. Referals sind von dir für den Paidmailer geworbene User. Damit der Paidmailer diese neu geworbenen User einwandfrei zuordnen kann, gibt es für jeden User einen eigenen Referallink der im Usermenü zu finden ist.

Meldet sich jemand über diesen Link an, ist er automatisch dir als Referal zugeordnet. Abhängig von dem jeweiligen Paidmailer verdienst du nun Provisionen am Verdienst deines Referals, die zwischen 5% und 20% seines Einkommens betragen. Viele Paidmailer bieten weitere Referalebenen an. D.h. du verdienst auch noch an den Referals deiner Referals usw. . Ein Zusatzverdiesnt für den du keinen Finger krümmen brauchst.

Desweiteren bieten heutzutage die allermeisten klassischen Paidmailer im Userbereich auch Bonusaktionen an, die Vergütungen von durschnittlich 10-50 Cent versprechen. Bonusaktionen entsprechen meistens Gratis-Gewinnspielteilnahmen oder Umfrageteilnahmen. In der Regel sind sie kostenlos - aber Vorsicht ist geboten, wenn die Vergütung jenseits der 2 Euro Marke liegt: Bei Teilnahmen fällt dann oft ein Geldbetrag oder eine monatliche Grundgebühr an. Wer nur verdienen will ohne zu investieren, lässt hiervon besser die Finger.

Großer Nachteil bei Bonusaktionen bei den klassischen Paidmailern ist, dass die Vergütung analog mit der Vergütung durch die Sponsoren für den Paidmailinhaber geschieht. Das dauert oft über einen Monat und man ist dann oft unsicher, ob überhaupt jede Aktion an der man teilgenommen hat, auch vergütet worden ist.

Wissenswertes über Questionmailer findet ihr im Bereich Questionmailer!